Warum ein Slow-Feeder für Lotte?

Manchmal sind die besten Dinge im Leben die, die etwas länger dauern – ein Spaziergang im Rosenthal, ein gemeinsamer Nachmittag auf dem Sofa oder eben auch: das Fressen. Unsere Lotte, die übrigens die genussvolle Langsamkeit in vielen Lebenslagen perfektioniert hat, war am Futternapf lange Zeit das Gegenteil. Schlingen statt Kauen, Inhalieren statt Genießen. Das Ergebnis: Sie hatte oft mit Bauchgrummeln und Blähungen zu kämpfen, weil sie ihr Futter viel zu schnell hinuntergeschluckt hat.

Bis wir auf den Slow-Feeder gestoßen sind!

Was ist ein Slow-Feeder?

Ein Slow-Feeder ist ein spezieller Einsatz für den Hundenapf, der das Fressen verlangsamt. Das Prinzip ist simpel: Durch kleine Hindernisse oder Vertiefungen im Napf wird verhindert, dass der Hund sein Futter in einem Zug „wegschlingt“. Stattdessen muss er es sich Stück für Stück erarbeiten. Das schont nicht nur den Magen, sondern sorgt auch für mehr Genuss beim Fressen.


Vorteile eines Slow-Feeders

1. Bessere Verdauung: Durch langsames Kauen kann der Magen das Futter besser aufnehmen. Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl gehören der Vergangenheit an.

2. Vorbeugung gegen Magendrehung: Besonders bei großen Hunderassen wie Lotte ist die Gefahr einer Magendrehung ein Thema. Zu schnelles Fressen erhöht dieses Risiko.

3. Mentale Beschäftigung: Ein Slow-Feeder fordert Hunde auch geistig heraus. Die Suche nach dem nächsten Happen sorgt für Abwechslung und fördert das natürliche Suchverhalten.

4. Weniger Gier: Schlingende Hunde neigen oft dazu, nach dem Fressen weiter nach Futter zu betteln. Mit einem Slow-Feeder dauert die Mahlzeit länger, und sie sind danach zufriedener.

Unser Test: Lotte und der Slow-Feeder

Anfangs war Lotte skeptisch – warum sollte sie plötzlich „arbeiten“ müssen, um ihr Futter zu bekommen? Doch schon nach der ersten Mahlzeit war klar: Der Slow-Feeder ist ein Gewinn. Das Fressen dauerte plötzlich doppelt so lange, und Lotte kaute ihr Futter gründlich. Nach ein paar Tagen bemerkten wir, dass ihr Magen deutlich weniger empfindlich war. Keine Geräusche, kein Grummeln – stattdessen eine entspannte Hündin, die sichtbar zufriedener war.

Unsere Empfehlungen

Es gibt verschiedene Modelle von Slow-Feedern:

Einsätze für den vorhandenen Napf: Diese lassen sich einfach einlegen und wieder herausnehmen. Perfekt, wenn du deinen Lieblingsnapf weiterverwenden möchtest.

Komplette Slow-Feeder Näpfe: Hier ist der Napf direkt mit Hindernissen ausgestattet, oft aus robustem Material wie Melamin oder Edelstahl.

Silikonmatten: Diese eignen sich vor allem für weiches Futter oder Leckereien.

Wir nutzen für Lotte einen Einsatz aus Silikon, der flexibel ist und perfekt in ihren Napf passt. Und das Beste: Er lässt sich ganz einfach reinigen.

Fazit

Der Slow-Feeder war für uns eine kleine, aber entscheidende Veränderung, die einen großen Unterschied gemacht hat. Nicht nur Lottes Gesundheit hat davon profitiert, sondern auch unsere gemeinsamen Mahlzeiten-Rituale sind entspannter geworden. Wenn dein Hund dazu neigt, sein Futter zu verschlingen, können wir dir einen Slow-Feeder nur ans Herz legen. Es ist eine simple Lösung, die dir und deinem Vierbeiner mehr Wohlbefinden schenkt.

Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass auch dein Hund das Fressen wieder zu einem Genuss macht – so wie Lotte es jetzt tut. Probier’s aus!

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